Sternenkinder

Es ist immer besonders traurig für uns, wenn ein Tier aus unserem Tierheim verstirbt. Diesen Tieren zu Ehren haben wir die neue Rubrik Sternenkinder eingerichtet.
Wenn auch Sie Ihren Liebling verloren haben und das Andenken bewahren möchten, senden Sie uns Fotos und Text an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Luigi


luigi 01"Liebes Team von Verlorenwasser,

Dezember 2009 durfte ich mit Luigi nach Hause fahren, er war alt und Krank, das war aber egal, ich bin extra 450 km gefahren um genau mit diesem Hund zu leben.

Lui war ein Fund Hund, alter und Vorgeschichte deswegen unbekannt.

Lui hat mir viel erzählt und seine Vorlieben ausgelebt, er könnte aus einem Dorf stammen wo er jeden Tag seine runde gedreht hat, bei den Leuten in die Küche schaute nach dem rechten, vielleicht auch hier und da mal was ab bekam.

Polnisch verstand er auch und konnte in dieser Sprache die Grundkommandos, nach einem halben Jahr bei mir beherrschte er auch die Deutsche Sprache, er war wohl ein Grenzgänger, soll bei Cottbus gefunden worden sein.

Luis Vorbesitzer haben ihn wohl gut gepflegt kleine OPs an der Haut, gute Zähne wiesen auf eine gute Medizinische/Körperliche Versorgung hin.

Auch hatte Lui ein sehr ruhiges Wesen und ließ sich nicht schnell aus der ruhe bringen, sein Verhalten zu Menschen und Kinder ließen auf ein gutes Menschliches Umfeld schließen.

Die Versorgung im Tierheim war gut, man nahm auf seine Besonderheiten Rücksicht und frisch Operiert hatte er einen Sonderstatus im Büro sein Schlafsplatz, schön warm an der Heizung. Ca 6-8 Wochen war Lui dort.

Weiterlesen: Luigi

Effi

effi 01"Lieber Herr Aland, liebes Team,

ich weiß garnicht, wie ich anfangen soll. Mir fehlen die Worte und eigentlich auch die Kraft, aber ich dachte, sie sollten das wissen. Gestern Nacht ist EFFI gestorben.
Wie sitzen hier in Schockstarre.
Vor wenigen Wochen fing Effi an ganz sachte zu humpeln. Die Tierärztin kam zu uns, konnte aber keine Diagnose erstellen. Das Humpeln war inzwischen viel, viel schlimmer georden.
Also musste Effi dort hin zum röntgen und dann wussten wir es. Effi hat in dem Oberschenkelknochen Knochenkrebs der übelsten Sorte.
Da Effi zwar alt aber so fit und vital und lebensfroh war, entschlossen wir uns zur Amputation. Auch die Tierärztin war der Ansicht, dass Effi mit drei Beinen noch ein langes gutes Leben führen wird, da sie nie Treppen gehen muss, den Auslauf vor der Tür hat und ausserdem eben wirklich gesund und munter war.

Um Effi aber Aufregung zu sparen, waren wir nicht bei der Aufräumaktion. Zudem bestand die Gefahr, dass der Knochen brechen könnte.

Gestern nun war die Operation. Alles verlief gut bloss kurz bevor mein Mann den schlafenden Hund ins Auto tragen konnte zerriss eine der Gefässnähte und Effi verlor binnen Sekunden furchtbar viel Blut.

Danach begann ein Kampf der Ärztin um ihr Leben und sie operierte mehrere Stunden nach und das erfolgreich!

Weiterlesen: Effi

Pookey

pookeyPookey, auf dem Foto mit seiner Freundin Emma (eine ehemalige aus dem Tierheim Brandenburg) war 14 Jahre alt, als er verstarb. Auch wenn er nur ein knappes halbes Jahr bei uns war, war er bei allen im Kloster sehr beliebt, denn er war stets zu jedem freundlich.

Am Morgen des 8.6.2012 wollte er nicht mehr aus seinem Körbchen aufstehen. Er wurde innerhalb von Stunden zusehend schwächer. Unsere Tierärztin, die an dem Tag bei uns war, konnte mit keiner Medizin diesen Prozess aufhalten. Am späten Nachmittag brachten wir ihn in die Tierklinik, sein Kreislauf war schon so schwach, dass es mehrere Anläufe brauchte, um ihm dort auch nur ein paar winzige Tropfen Blut abzunehmen. Was sich bei der Untersuchung herausstellte, ein Lebertumor war geplatzt und führte dazu, dass er innerlich verblutete. Die Krebszellen waren im ganzen Blutkreislauf und so musste ihn die Tierärztin am Abend schweren Herzens erlösen. Wie es seine Art war, war er sehr ruhig und wir konnten uns voneinander verabschieden.

Weiterlesen: Pookey

Pepper

pepper01Wir mussten uns von unserem Pepper verabschieden. Das Alter und der Lungenkrebs haben ihn besiegt.

Es tut uns so unendlich leid. Er war so ein lieber Hund. Nie hat er jemandem auch nur einen bösen Kläff gegeben.

Er war schon alt, als er ins Tierheim kam. Niemand wollte ihn deshalb.
Er saß immer schweigend und regungslos hinter den Gitterstäben und schaute uns mit traurigem Blick nach, wenn wir losfuhren. So nahmen wir ihn eines Tages mit nach Hause.

Er freute sich unbändig über jedes Spiel und jede Entdeckungstour, hüpfte wie ein junger Hund durch die Natur. Alte Tiere sind so unendlich dankbar, wenn ihnen jemand ein Zuhause und Zuwendung gibt.

Wir vermissen Dich so, Pepperli.

Weiterlesen: Pepper

Nikolaj

siitichHallo liebes Verlorenwasser-Team,

vor einem Jahr haben wir den Welli Nikolaj von euch übernommen. Heute war es leider an der Zeit, sich von ihm zu verabschieden. Wir hoffen, wir konnten ihm eine schöne Zeit in unserem Schwarm bieten.

Schmidtchen

schmidt05"Lieber Herr Aland,

liebes Tierheim-Team,

unter Tränen schreibe ich Ihnen diese Zeilen: wir mußten uns in der Nacht zum 20.10.2012 für immer von unserem "Schmidtchen" verabschieden! ... Der kleine Kerl hatte einen Krebstumor im Unterkiefer, der Anfang September diagnostiziert wurde. Eine operative Behandlung kam nicht in Frage, sonst hätte man dem Tierchen den Kiefer entfernen müssen. Eine Behandlung durch Strahlen oder Chemotherapie wollten wir dem Kleinen nicht zumuten: selbst kräftige und robuste Menschen haben sehr mit den Folgen einer solcher Behandlung zu kämpfen.

Weiterlesen: Schmidtchen

Arthuro

athuro 005Arthuro war ein prächtiger Hund. Leider ist es für so stattliche Tiere schwer, ein neues Zuhause zu finden.

Just als wir Hoffnung schöpften, es könnte bald mit einem Umzug klappen, ging es Arthuro ganz plötzlich schlecht. Er kam mit Problemen vom Gassi zurück: Verdacht auf Magendrehung. Da zählt jede Minute.

Unsere Tierärztin ist zum Glück auch sonntags jederzeit für uns erreichbar. So konnten wir sofort handeln. Beim Röntgen bestätigte sich dann leider der Verdacht. Das hieß: im Tiefflug in eine Tierklinik. Eine Berliner Familie, die ehrenamtlich bei uns hilft, nahm sich sofort der Sache an und düste mit Arthuro los zur Klinik.

Wir setzten uns in der Zwischenzeit mit dem Chirurg in Verbindung, damit er alles für Arthuro vorbereiten konnte.

Die OP verlief problemlos. Unsere Ehrenamtler nahmen Arthuro mit zu sich nach Hause, um ihn Tag und Nacht versorgen zu können. Es ging ihm jeden Tag besser. Nach ein paar Tagen waren wir sicher, dass er über den Berg ist.

Doch nach einer Woche war es plötzlich vorbei. Es kam zu den typischen Komplikationen. Es war weiteres Gewebe abgestorben und zu massiven inneren Einblutungen gekommen. Es gab keine Möglichkeit, Arthuro zu retten.

Für uns ist der Verlust eines unserer Tiere jedesmal ein großer Schock.

Zu gern hätten wir Arthuro eine eigene Familie für seine letzte Lebenszeit gegönnt. Nun ist er für immer bei uns auf unserem kleinen Tierfriedhof - und ganz tief in unseren Herzen.

Wir sind so traurig. Mach's gut, Arthuro!

Weiterlesen: Arthuro

Abschied von Lady

lady 01Lady hatte wohl ein schlimmes Leben hinter sich, als sie zu uns ins Tierheim kam. Etliche Schrammen, Liegeschwielen an den Gelenken,
Untergewicht, ein teilweise abgeschnittener Schwanz und knotige Mammarkomplexe zeugten von dem erlittenen Leid. Wahrscheinlich wurde sie nur als Gebärmaschine missbraucht.

Und obwohl sie selbst kaum Liebe erfahren hatte, war sie eine ganz, ganz treue Hündin und riesengroße Schmusebacke mit einem unglaublich herzlichen Wesen. Sie freute sich unbändig, wenn jemand kam, und wedelte so glücklich, wenn man sich ihr zuwandte.

Wir schöpften Hoffnung, als sich eine Interessentin fand. Doch wir stellten fest, dass sich die Tumore bei Lady rasant schnell vermehrten. Die Interessentin sprang ab.

Lady baute zusehends ab. Wir wollten nicht, dass sie im Tierheim verstirbt. Wir nahmen sie mit zu uns nach Hause und hofften auf ein Wunder. Doch es geschah nicht. Wir gaben ihr all unsere Liebe und verwöhnten sie. Aber sie konnte sie nur noch kurze Zeit genießen - viel zu kurz, um das erlittene Unrecht ihres Lebens auszulöschen.

Sie wurde nur acht Jahre alt. Unsere Trauer ist unerträglich groß. Mach's gut, süße Lady!

Weiterlesen: Abschied von Lady

Abschied von Kimbo

kimbo1Den Anfang der Mail lasen wir mit Freude, bis wir plötzlich die letzten Zeilen wahrnahmen.

Wir trauern mit Kimbos Frauchen und wünschen ihr viel Kraft.

"Hallo Herr Aland,

wie telefonisch besprochen, ein paar Fotos von Kimbo, den ich letztes Jahr Anfang März zu mir genommen habe.

Mein Bett hat er in der dritten Nacht beschlagnahmt, die Nachbarwohnung wird inzwischen regelmäßig kontrolliert und wenn er Hunger hat, wird an der Kühlschranktür gekratzt oder auch gerne versucht, etwas vom Teller oder sonst wo zu stehlen. Ein richtig frecher und liebenswerter Kater eben.

Weiterlesen: Abschied von Kimbo

Letzter Gruß von Moritz

Moritz"Liebes Team von Verlorenwasser,

leider müssen wir mitteilen, dass wir Moritz am 11.04.2012 erlösen mussten. Es ging ihm nicht gut und der Tierarzt konnte ihm nicht mehr helfen.

Wir sind unendlich traurig. 2 schöne Jahre konnten wir ihm ermöglichen. Er hat alles mitgemacht und war ein treuer Kumpel!!!!!
Wir vermissen ihn schmerzlich!!! Anbei ein Foto, so wie wir ihn in Erinnerung halten.

Vielen Dank für alles + weiter gute Vermittlungen

Andrea+Mike"

Kontakt

Tierheim Verlorenwasser
Verlorenwasser 17
14806 Bad Belzig, OT Werbig

Tel.: 033 847 - 41 890

Spendenkonto

Spendenkonto: 35  27 00 34 00
BLZ: 160 500 00
Mittelbrandenburgische Sparkasse

IBAN: DE05 1605 0000 3527 0034 00
BIC: WELADED1PMB

Wir brauchen Ihre Hilfe,

denn wir erhalten keinerlei staatliche Hilfe, sondern finanzieren das Tierheim aus Spenden und Erbschaften.

Wir sind als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt und dürfen Spendenbescheinigungen ausstellen.